Eberhard Schrammen: Bauhäusler – Maler – Formgestalter – Fotograf
Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen (Hg.)
Michael Siebenbrodt
Eberhard Schrammen wurde während seiner Weimarer Studienjahre von 1907–1925 entscheidend durch die Großherzogliche Kunstschule, die Kunstgewerbeschule Henry van de Veldes und das Staatliche Bauhaus mit Walter Gropius, Lyonel Feininger, Johannes Itten und Otto Dorfner geprägt. Ab 1922 richtete Schrammen eine Drechslerei am Bauhaus ein, bevor er 1925 in die Kunsthandwerker-Genossenschaft nach Gildenhall übersiedelte. Ab 1929 entwickelte er gemeinsam mit seiner Frau, der Bauhäuslerin Toni van Haken, eine eigene Fotogrammtechnik und wandte sich der Reportagefotografie zu. 1946/47 schuf er sein "Formen- und Farbenalphabet", mit dem er an die Formen- und Farbenlehre bei Klee und Kandinsky anknüpfte.

Text
Inhalt
Emese Doehler
Eberhard Schrammen auf dem Weg zur künstlerischen Identität. Die prägenden Jahre an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar 1907-1919
Michael Siebenbrodt
Eberhard Schrammen am Staatlichen Bauhaus in Weimar 1919-1924
Angela Dolgner
Eberhard Schrammen als Drechsler. Kunsthandwerk und Design
Lena Prents
Eberhard Schrammen in der Freilandsiedlung Gildenhall – Kunst, Handwerk und Lebenskunst
Thorsten Albrecht
Lichtbildnerei: Fotografiken und Fotoserien von Eberhard Schrammen
Sybille Beutel
Das Formen- und Farbenalphabet
Klaus Weber
Aus Weimar und Gildenhall. Dokumente der Jahre 1919–1933
Katalog zur Ausstellung "Eberhard Schrammen: Bauhäusler – Maler – Formgestalter – Fotograf" in Weimar vom 25. Oktober 2003 – 15. Februar 2004
2003, Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen
176 Seiten
Deutsch
ISBN 978-3-7443-0125-1