Otto Haesler Touren
in Celle
Celle Tourismus und Marketing GmbH
Die Siedlungen und Bauwerke Otto Haeslers prägen bis heute das Stadtbild Celles. Auf einer Tour durch die Stadt Celle können Interessierte diese jetzt entdecken. Vier der acht Bauwerke sind zudem Teil der bundesweiten Grand Tour der Moderne.

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Bekanntermaßen kann Celle mit über 450 denkmalgeschützten Fachwerkhäusern in der Altstadt punkten. Was viele aber gar nicht kennen, sind die Gebäude des Architekten Otto Haesler, welcher Anfang des 20. Jahrhunderts nicht nur innerstädtisch im Stile des Neuen Bauens gewirkt hat, sondern insbesondere außerhalb der Stadtmauern Celles seine architektonischen Spuren hinterließ. Entdecken Sie diese auf einem Rundgang durch Celle. Vier der Sehenswürdigkeiten sind außerdem Teil der Grand Tour der Moderne.

Direktorenvilla
Das Haus wurde ursprünglich für den Direktor des Gymnasiusms Ernestinum entworfen. Seit 2006 wird es als Galerie genutzt.

Siedlung Italienischer Garten
Die Siedlung ist im Wesentlichen baulich unverändert und markiert den endgültigen Durchbruch Haeslers zum Neuen Bauen. Inspiriert vom Bauhaus und Bruno Tauts Arbeiten schuf er eine der ersten Siedlungen der Klassischen Moderne.

Siedlung Georgsgarten
Die Siedlung gilt als erste Zeilensiedlung im Stil des Neuen Bauens und wurde von vielen Architekturkritikern als "Mustersiedlung" gelobt.

Siedlung Blumläger Feld
Die Wohngruppe war Haeslers letztes Bauprojekt in Celle. Mit dieser Siedlung hat Haesler sein Ziel erreicht, kostengünstigen Wohnraum für die minderbemittelte Bevölkerung zu schaffen. Mit typisierten Grundrissen und rationeller Bauweise schuf er besonders günstige Kleinstwohnungen – sozialer Wohnungsbau in konsequentester Form.

otto haesler Museum
Das Museum liegt in der Siedlung Blumläger Feld und gibt unter anderem die Möglichkeit, original erhaltene und eingerichtete Arbeiter-Bauhaus-Wohnungen zu besichtigen.

Altstädter Volksschule
Die Altstädter Volksschule (ehem. Glasschule) zählt international zu den zehn wichtigsten Bauwerken des Baustils. Haesler legte viel Wert auf die farbliche Gestaltung und ließ sich vom Maler Karl Völker beraten.

Rektorenwohnhaus
Das Wohnhaus zählt zu den wenigen Beispielen des modernen Einzelhausbaus von Haesler.

Wohnhausgruppe Waack
In zwei Wohnblöcken brachte Otto Haesler 14 doppelstöckige Wohnungen für höhere Beamte unter.

Treffpunkt: Brücke vor dem Schloss, Schlossplatz
Öffentliche Führung zu Fuß: April bis Oktober, freitags und samstags 16 Uhr
Preis: 9 € pro Person
Gruppenführung zu Fuß: 90 Minuten, bis 25 Personen
Gruppenpreis: 90 €
Führung per Rad: 120 Minuten, bis 15 Personen
Gruppenpreis: 105 € (Fahrrad nicht inklusive, Innenbesichtigungen auf Anfrage)
Die "Barock trifft Bauhaus" Tour mit Müller's City Express zeigt Ihnen die wichtigsten Bauwerke Otto Haeslers in Celle. Die Rundfahrt startet am Schloss und führt vorbei an der Direktorenvilla, durch den Italienischen Garten, entlang der Siedlung St. Georg Garten und dem Blumläger Feld hin zum international bekannten Bauwerk, der Altstädter Schule. Von hier aus fahren Sie zurück zum Schloss, dem Ausgangspunkt der Tour. Während der Fahrt erhalten Sie interessante Informationen zu den einzelnen Bauwerken und dem Leben von Otto Haesler.
Abfahrt: vor dem Schloss
Mai bis Oktober, täglich 13 Uhr
Dauer: ca. 45 Minuten
Preis: 3,50 € pro Person
Mit der Bauhaus-Tour per Segway erleben Sie die eindrucksvollen Bauwerke Otto Haeslers auf ganz besondere Weise. Am Treffpunkt werden Sie in das Fahren mit dem Segway eingewiesen. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen, bevor es losgeht. Sie fahren am Schloss vorbei, durch den Italienischen Garten, hin zum St. Georg Garten und dem Blumläger Feld. Als letztes Highlight erreichen Sie die Altstädter Schule. Wir empfehlen wetterfeste und winddichte Kleidung.
Abfahrt: Tennisplätze an der Dammschwiese
Dauer: 2,5 Stunden
Preis: 55 € pro Person
Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen
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Mit über 490 bunten Fachwerkhäusern stellt Celle als "Juwel an der Aller" das größte einheitliche Fachwerkensemble Europas dar und zählt zu den schönsten Städten Deutschlands. Wenige wissen, dass Celle quasi ein Geburtsort des Neuen Bauens ist und beim Thema Bauhaus-Architektur in der Liga von Weimar und Dessau mitspielt. Sowohl quantitativ, betrachtet man die Vielzahl der wunderbar erhaltenen und teilweise noch in der ursprünglichen Bestimmung genutzten Bauwerke, als auch qualitativ, wenn man z.B. an die Altstädter Schule denkt, die in den 20er Jahren als "Glasschule" besucher aus aller Welt anzog.
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