Zeitreise
- 1910er
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1920
PotsdamEinsteinturm
- Erbauung 1920 — 1922
- Architekt/in Erich Mendelsohn , Helge Pitz
Zwischen 1919 und 1922 entstand in Potsdam der Einsteinturm – ein Sonnenobservatorium zum Nachweis der von Albert Einstein formulierten Theorien. Erich Mendelsohn entwarf das expressionistische Bauwerk, das als Ikone des architektonischen Aufbruchs gilt.
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Frankfurt am Main
Technisches Verwaltungsgebäude der Farbwerke Hoechst
- Erbauung 1920 — 1924
- Architekt/in Peter Behrens
Der Frankfurter Unternehmensbau (1920-24) von Peter Behrens ist ein Meisterwerk des Backsteinexpressionismus und der Industriearchitektur. Außergewöhnlich ist die farbige, mit mehr als 50.000 bemalten Ziegelsteinen und Buntglasfenstern gestaltete Kuppelhalle.
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1922
HamburgChilehaus
- Erbauung 1922 — 1924
- Architekt/in Fritz Höger
Das 1922-24 von Fritz Höger errichtete Chilehaus war eines der ersten Hochhäuser Hamburgs und zählt zu den Ikonen des deutschen Backsteinexpressionismus. Noch immer beeindruckt die UNESCO-Welterbestätte durch ihre besondere Gebäudeform und die detailreichen Klinkerfassaden. Im Erdgeschoss des Chilehauses befindet sich eine lebendige Mischung aus gastronomischen Angeboten und Fachgeschäften.
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Luckenwalde
Hutfabrik Friedrich Steinberg Herrmann & Co.
- Erbauung 1922 — 1923
- Architekt/in Erich Mendelsohn
Die ehemalige Hutfabrik Steinberg Herrmann & Co von Erich Mendelsohn zählt zu den Vorreitern des Neuen Bauens. Der expressionistische Industriebau wurde durch seine an einen Hut erinnernde Dachkonstruktion zum Wahrzeichen der Stadt Luckenwalde.
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1923
HamburgLandhaus Michaelsen
- Erbauung 1923
- Architekt/in Karl Schneider
Der Architekt Karl Schneider galt einst als Pionier des Neuen Bauens. Mit dem Landhaus Michaelsen realisierte er 1923 in Hamburg Blankenese eines seiner frühen Werke. Das eigenwillige Ensemble aus Kuben und Rundbauten zählt zu seinen berühmtesten Gebäuden.
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Bremen
Böttcherstraße
- Erbauung 1923 — 1931
- Architekt/in Bernhard Hoetger, Ludwig Roselius, Runge & Scotland , Säume/Hafemann, Hubert Bowe
Die Bremer Böttcherstraße ist ein eklektisches Gesamtkunstwerk, das Elemente der Backsteingotik, des Expressionismus und des Art Déco vereint. Sie entstand zwischen 1922 und 1931 und gilt als wichtiges Architekturzeugnis der Zwischenkriegsjahre.
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Celle
Siedlung Italienischer Garten
- Erbauung 1923 — 1925
- Architekt/in Otto Haesler
Die Siedlung Italienischer Garten (1925) in Celle markiert einen Umbruch in Otto Haeslers Schaffen, der sich in den 1920ern dem Neuen Bauen zuwandte. Inspiriert vom Bauhaus und Bruno Tauts Arbeiten schuf er eine der ersten Siedlungen der Klassischen Moderne.
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Weimar
Haus Am Horn
- Erbauung 1923
- Architekt/in Adolf Meyer, Georg Muche, Baubüro Gropius
Das Haus Am Horn entstand als Musterhaus zur ersten Bauhaus-Ausstellung 1923 in Weimar. Es ist das erste architektonische Zeugnis des Bauhauses in Weimar und gilt als Prototyp des modernen Bauens und Wohnens. Heute ist die UNESCO-Welterbestätte ein Ausstellungsort.
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1924
JenaZeiss-Planetarium Jena
- Erbauung 1924 — 1926
- Architekt/in Johannes Schreiter, Hans Schlag
Das Zeiss-Planetarium Jena ist das weltweit älteste Sternentheater. Mit ihm entstand 1926 ein völlig neuer Gebäudetyp. Die dünnwandige Projektionskuppel des neoklassizistischen Baus war wegweisend für die moderne Schalenbauweise.
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Berlin
Siedlung Schillerpark
- Erbauung 1924 — 1930
- Architekt/in Bruno Taut , Hans Hoffmann
Die Berliner Siedlung Schillerpark von Bruno Taut gilt als erstes großstädtisches Wohnprojekt der Weimarer Republik. Bis heute zählt die UNESCO-Welterbestätte zu den wichtigen Beispielen des sozialen Wohnungsbaus nach dem Ersten Weltkrieg.
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Burbach
Landhaus Ilse
- Erbauung 1924
- Architekt/in unbekannt (auf Initiative des Ingenieurs Willi Grobleben)
Das Landhaus Ilse in Burbach entstand 1924 auf Initiative Willi Groblebens und ist bis heute kaum verändert erhalten. Es ist die einzige bekannte Adaption des Haus Am Horn, das Georg Muche als Musterhaus zur ersten Bauhaus-Ausstellung 1923 entworfen hatte.
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1925 Das Bauhaus in Dessau 1925-1932
Dessau-RoßlauMeisterhäuser
- Erbauung 1925 — 1926
- Architekt/in Walter Gropius , Bruno Fioretti Marquez
#Mit den Meisterhäusern (1925–26) hat Walter Gropius erstmals seine Ideen des Neuen Bauens in einer Wohnsiedlung realisiert. Die drei Doppelhäuser und die Direktorenvilla gelten weltweit als Prototypen moderner Architektur und zählen zum UNESCO-Welterbe.
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Berlin
Tautes Heim
- Erbauung 1925 — 1930
- Architekt/in Bruno Taut
Das 2012 eröffnete mietbare Ferienhaus Tautes Heim veranschaulicht und vermittelt die Architektur der Berliner Moderne. Das originalgetreu rekonstruierte ungewöhnliche Vermittlungsangebot ist Teil der Hufeisensiedlung in Berlin, die Bruno Taut 1925-30 entwarf und die zum UNESCO-Welterbe zählt.
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Magdeburg
Hermann-Beims-Siedlung
- Erbauung 1925 — 1929
- Architekt/in Bruno Taut, Johannes Göderitz, Konrad Rühl, Willy Zabel
Die Hermann-Beims-Siedlung in Magdeburg (1925-29) gilt als vorbildlicher sozialer Wohnungsbau. Basierend auf Plänen von Bruno Taut entstanden im Stil des Neuen Bauens günstige, durchdachte Wohnungen. Die Siedlung ist heute als Flächendenkmal geschützt.
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St. Ingbert
Beckerturm
- Erbauung 1925
- Architekt/in Hans Herkommer , Joseph von Waldbott
Der Beckerturm entstand zwischen 1925 und 1931 für die gleichnamige Brauerei im saarländischen St. Ingbert. Hans Herkommer schuf den denkmalgeschützten Industriebau im Stil des Neuen Bauens. Heute beherbergt der Turm u.a. ein Museum und ein Restaurant.
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Celle
Siedlung Georgsgarten
- Erbauung 1925 — 1927
- Architekt/in Otto Haesler
Mit der Wohnsiedlung Georgsgarten (1926) in Celle konzipierte Architekt Otto Haesler erstmals eine offene Zeilenbauweise. Als Mustersiedlung für den sozialen Wohnungsbau war sie wegweisend für das Neue Bauen während der Weimarer Republik.
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Probstzella
Haus des Volkes
- Erbauung 1925 — 1927
- Architekt/in Alfred Arndt, Hermann Klapprodt, Ernst Gebhardt
Als Bauhaus-Hotel lädt das Haus des Volkes von 1927 in Probstzella heute zur Besichtigung, Übernachtung oder einem Café-Besuch ein. Viele Einrichtungsstücke sind Repliken des Originalmobiliars von Bauhäuslern wie Alfred Arndt, Marcel Breuer oder Marianne Brandt.
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Berlin
Hufeisensiedlung
- Erbauung 1925 — 1933
- Architekt/in Bruno Taut, Martin Wagner, Leberecht Migge
International gilt die Hufeisensiedlung Britz von Bruno Taut als Schlüsselwerk des modernen städtischen Siedlungsbaus. Die UNESCO-Welterbestätte war richtungsweisend für die damalige Architektur und ebnete den Weg für eine neue Form des sozialen Wohnungsbaus.
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Leipzig
GRASSI Museum
- Erbauung 1925 — 1929
- Architekt/in Hans Voigt, Carl William Zweck , David Chipperfield, Julian Harrap , Architekturbüro Ilg Friebe Nauber
Das Grassimuseum (1925-29) in Leipzig ist ein Gesamtkunstwerk der Moderne: In einzigartiger Weise treffen in diesem Bau Neue Sachlichkeit, Art Déco und Bauhaus aufeinander. Besonders eindrucksvoll sind die Glasfenster des Bauhausmeisters Josef Albers.
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Dessau-Roßlau
Bauhausgebäude
- Erbauung 1925 — 1926
- Architekt/in Walter Gropius
Das Schulgebäude von Walter Gropius (1925/26) gilt international als Ikone moderner Architektur. In dem funktional-minimalistischen Gebäudekomplex erlebte das Bauhaus seine Blütezeit. Heute ist die UNESCO-Welterbestätte Sitz der Stiftung Bauhaus Dessau.
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1926
HamburgJarrestadt
- Erbauung 1926 — 1930
- Architekt/in Karl Schneider, Friedrich Richard Ostermeyer, Robert Friedmann, Fritz Schumacher, P.A.R. Frank, Otto Hoyer, Emil Neupert, Richard Ernst Oppel, u.a.
Die Wohnsiedlung Jarrestadt in Hamburg entstand zwischen 1926 und 1930 durch Fritz Schumacher unter Beteiligung vieler Architekten, darunter Karl Schneider und Fritz Höger. Sie gilt als Muster für das Neue Bauen und den sozialen Wohnungsbau der Weimarer Republik.
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Lübeck
Holstentorhalle
- Erbauung 1926
- Architekt/in Friedrich Wilhelm Virck , Chlumsky, Peters und Hildebrand , Kuno Dannien
Die Lübecker Holstentorhalle entstand 1926 nach Plänen von Friedrich Wilhelm Virck. Sie ist ein herausragendes Beispiel des norddeutschen Backsteinexpressionismus. Von 2005 bis 2007 gestaltete Kuno Dannien das Innere der Halle mit einem Haus-in-Haus-Konzept um.
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Dessau-Roßlau
Siedlung Dessau–Törten
- Erbauung 1926 — 1928
- Architekt/in Walter Gropius
Walter Gropius erprobte mit dem ersten Bauabschnitt der Siedlung Dessau-Törten (1926-28) neue kostengünstige Fertigungs- und Konstruktionsmethoden. Als Versuchssiedlung steht sie beispielhaft für die serielle Fertigung im sozialen Wohnungsbau.
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Dessau-Roßlau
Stahlhaus
- Erbauung 1926 — 1927
- Architekt/in Richard Paulick, Georg Muche
Mit dem 1927 errichteten Stahlhaus am Rand der Gropius-Siedlung Dessau-Törten erprobten Richard Paulick und Georg Muche den Einsatz von Stahl im Wohnungsbau. Es ist ein wichtiges Zeugnis für den Innovationsgedanken, der das Bauhaus in den 1920ern prägte.
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Celle
Altstädter Schule
- Erbauung 1926 — 1928
- Architekt/in Otto Haesler
Die Altstädter Schule (1928) zählt zu den herausragenden Beispielen der Klassischen Moderne. Sie ist eines der bekanntesten Werke des Architekten Otto Haesler, der in den 1920ern als Wegbereiter des Neuen Bauens das Stadtbild Celles entscheidend mitprägte.
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1927
Halle (Saale)Giebichensteinbrücke
- Erbauung 1927 — 1928
- Architekt/in Adolf Heilmann, Paul Thiersch, Clemens Vaccano, Gerhard Marcks, Johannes Motsch, Josef Gobes, Städtisches Bauamt Halle
Die Giebichensteinbrücke in Halle wurde von 1926 bis1928 unter Mitwirkung der Werkbund-Mitglieder Paul Thiersch und Gerhard Marcks erbaut. Geziert von zwei großen Tierskulpturen liegt die Brücke zu Füßen der Burg Giebichenstein in Halle.
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Dresden
Deutsches Hygiene-Museum Dresden
- Erbauung 1927 — 1930
- Architekt/in Wilhelm Kreis , Peter Kulka
Der imposante Bau des Deutschen Hygiene-Museums Dresden (1927–1930) weist unterschiedliche Stilelemente auf. Nach dem Entwurf von Wilhelm Kreis verbinden sich in der Architektur monumentale, klassizistische Elemente mit dem Stil der Neuen Sachlichkeit.
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Stuttgart
Haus Le Corbusier in der Weissenhofsiedlung
- Erbauung 1927
- Architekt/in Le Corbusier, Pierre Jeanneret , Staatliches Hochbauamt Stuttgart , Architektur 109, Arne Fentzloff, Mark Arnold
Die Weissenhofsiedlung mit den UNESCO-Welterbestätten Doppelhaus und Einfamilienhaus von Le Corbusier zählt weltweit zu den wichtigsten Architekturdenkmälern der Klassischen Moderne. Namhafte internationale Vertreter des Neuen Bauens errichteten die Wohnanlage 1927.
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Hannover
Anzeiger-Hochhaus
- Erbauung 1927 — 1928
- Architekt/in Fritz Höger
Das 1928 von Architekt Fritz Höger errichtete Anzeiger-Hochhaus zählt zu den Meisterwerken des Backsteinexpressionismus. Mit seiner detailreichen Klinkerfassade und der kupfergedeckten grünen Kuppel avancierte das Verlagsgebäude zum Wahrzeichen Hannovers.
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Magdeburg
Stadthalle Magdeburg
- Erbauung 1927
- Architekt/in Johannes Göderitz , gmp Architekten
Das Ensemble aus Stadthalle, Pferdetor und Aussichtsturm ist ein bedeutendes Beispiel des Neuen Bauens. 1927 zur Deutschen Theaterausstellung errichtet, gehören die Gebäude zu den Hauptwerken von Johannes Göderitz und Albin Müller.
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Cottbus
Dieselkraftwerk
- Erbauung 1927
- Architekt/in Werner Issel , Anderhalten Architekten
Das Dieselkraftwerk in Cottbus, entworfen und erbaut 1927 von Werner Issel, ist ein eindrückliches Denkmal für den modernen Industriebau. Das bauhistorische Erbe des expressionistischen Backsteinensembles wird seit 2008 als Kunstmuseum weitergetragen.
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Stuttgart
Tagblattturm
- Erbauung 1927 — 1928
- Architekt/in Ernst Otto Oßwald
Seit 1928 bestimmt der 61 Meter hohe Tagblattturm bei Tag und Nacht die Silhouette Stuttgarts. Karl Ernst Otto Oßwald gelang mit diesem ersten Sichtbeton-Hochhaus Deutschlands ein bedeutendes Werk des Neuen Bauens, das unter Denkmalschutz steht.
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Niesky
Konrad-Wachsmann-Haus
- Erbauung 1927
- Architekt/in Konrad Wachsmann
Konrad Wachsmann gilt als Pionier des industriellen Bauens. Er entwickelte ein vorgefertigtes Holzbausystem, das er in Niesky (1927) beispielhaft umsetzte. Das Wachsmann-Haus zeichnet sich durch eine moderne, am Bauhaus orientierte Formensprache aus.
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Frankfurt am Main
Ernst-May-Haus
- Erbauung 1927 — 1928
- Architekt/in Ernst May, Carl-Hermann Rudloff , Claus Giel
Das Ernst-May-Haus steht beispielhaft für das Wohnungsbauprogramm „Das Neue Frankfurt“ des Stadtbaurats Ernst May. Zwischen 1925 und 1930 entstanden 12.000 günstige Wohnungen mit moderndem Komfort, u. a. der Frankfurter Küche von Margarete Schütte-Lihotzky.
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1928
IserlohnSiedlung Schlieperblock
- Erbauung 1928 — 1930
- Architekt/in Theodor Hennemann
Die Wohnsiedlung Schlieperblock in Iserlohn von Theodor Hennemann entstand in den 1930ern als Notwohnungsbau für Erwerbslose. Bis heute ist sie geschlossen erhalten und zählt zu den wenigen Bauensembles in Nordrhein-Westfalen im Stil des Neuen Bauens.
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Bernau bei Berlin
ADGB Bundesschule Bernau
- Erbauung 1928 — 1930
- Architekt/in Hannes Meyer, Hans Wittwer , Brenne Gesellschaft von Architekten mbH
Die Gewerkschaftsschule in Bernau zählt weltweit zu den größten Bauhaus-Ensembles. Die heutige UNESCO-Welterbestätte entstand 1928-30 unter Leitung des zweiten Bauhausdirektors Hannes Meyer und unter Mitwirkung von Studierenden des Dessauer Bauhauses.
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Dessau-Roßlau
Arbeitsamt Dessau
- Erbauung 1928 — 1929
- Architekt/in Walter Gropius
Das Arbeitsamt Dessau von Walter Gropius ist ein richtungsweisendes Beispiel funktionalistischer Architektur. Der Grundriss des markanten Halbrundbaus und des angrenzenden Verwaltungstraktes leitet sich konsequent aus organisatorischen Abläufen im Amt ab.
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Arnstadt
Milchhof Arnstadt
- Erbauung 1928
- Architekt/in Martin Schwarz , Walther Grunwald , Schoper und Schoper , Eurich Architekten
Der 1928 von Martin Schwarz errichtete Milchhof Arnstadt veranschaulicht, wie sich im Industriebau der Moderne Funktionalität und soziale Verantwortung zu einer architektonischen Einheit verbanden. Das in Sanierung befindliche Baudenkmal soll als Kulturzentrum wiederbelebt werden.
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Frankfurt (Oder)
Musikheim
- Erbauung 1928 — 1929
- Architekt/in Otto Bartning
Das 1929 eröffnete Musikheim in Frankfurt (Oder) war ein wichtiger Weiterbildungsort für Tanz, Schauspiel und Musik. Die reformpädagogischen Ideale, die dort vermittelt wurden, übersetzte Otto Bartning in eine abwechslungsreiche Architektursprache.
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Halle (Saale)
Großgarage Süd
- Erbauung 1928 — 1929
- Architekt/in Walter Tutenberg , Gösta Ahrens
Die Großgarage Süd von Walter Tutenberg ist ein herausragendes Beispiel des Neuen Bauens und zählt zu den ältesten Parkhäusern Deutschlands. Der Architektur der Zeit war das funktionale Gebäude mit hochmoderner Aufzuganlage damals weit voraus.
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Essen
Zeche Zollverein
- Erbauung 1928 — 1932
- Architekt/in Fritz Schupp, Martin Kremmer
Mit der Zentralschachtanlage XII (1928–32) der Zeche Zollverein schufen Fritz Schupp und Martin Kremmer in Essen eines der bedeutendsten Zeugnisse des modernen Industriebaus. Die UNESCO-Welterbestätte ist heute eine beliebte kulturtouristische Sehenswürdigkeit und Symbol für den Wandel der Stadt Essen und des Ruhrgebiets.
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Nordhorn
NINO-Hochbau
- Erbauung 1928 — 1929
- Architekt/in Philipp Jakob Manz , Rainer Kresing
Der NINO-Hochbau wurde 1928/29 von Philipp Jakob Manz im Stil des Neuen Bauens für den Textilkonzern Niehues & Dütting erbaut. Das Spinnereihochhaus gilt als Industriedenkmal der Zwanzigerjahre und wird seit 2010 als „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ neu vermarktet.
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Krefeld
Haus Lange und Haus Esters
- Erbauung 1928 — 1930
- Architekt/in Ludwig Mies van der Rohe , Klaus Reymann, Krefeld , Wrede Architekten
In den Häusern Lange und Esters (1930) verband Ludwig Mies van der Rohe das Neue Bauen mit dem eher klassischen Raumprogramm einer großbürgerlichen Villa. Die schlichten kubischen Backsteinhäuser gehören zu den Highlights der Bauhausstadt Krefeld.
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Berlin
Wohnstadt Carl Legien
- Erbauung 1928 — 1930
- Architekt/in Bruno Taut, Franz Hillinger
Mit der Wohnstadt Carl Legien zeigte Bruno Taut exemplarisch, dass sozial verträgliche Wohnbebauung trotz hoher urbaner Dichte möglich ist. Die UNESCO-Welterbestätte zählt damit zu den herausragenden Beispielen des neuen Wohnungsbaus der Weimarer Republik.
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Frankfurt am Main
I.G.-Farben-Haus
- Erbauung 1928 — 1931
- Architekt/in Hans Poelzig
Das I.G.-Farben-Haus in Frankfurt am Main ist ein Meisterwerk der modernen Architektur. Die monumentale Konzernzentrale, damals das größte Bürogebäude Europas, wurde 1928-31 nach Entwürfen von Hans Poelzig erbaut. Heute beherbergt es die Goethe-Universität.
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Aachen
Pfarrkirche St. Fronleichnam
- Erbauung 1928 — 1930
- Architekt/in Rudolf Schwarz, Johannes Krahn, Hans Schwippert
Die 1930 nach Plänen des Architekten Rudolf Schwarz errichtete Kirche St. Fronleichnam in Aachen zählt zu den Schlüsselbauten des modernen Sakralbaus. Sie ist fast unverändert erhalten und besticht durch ihre klare Formensprache und schlichte Gestaltung.
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Chemnitz
Stadtbad Chemnitz
- Erbauung 1928 — 1935
- Architekt/in Fred Otto , Karl-Heinz Barth
Funktional und sachlich ist die Formensprache des Chemnitzer Stadtbades, eines der markantesten Bauwerke der Stadt. Das hochmoderne Bad entstand zwischen 1927 und 1935 nach einem Entwurf von Stadtbaudirektor Fred Otto und steht heute unter Denkmalschutz.
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Hamburg
Haus der Jugend
- Erbauung 1928 — 1930
- Architekt/in Gustav Oelsner , Spengler & Wiescholek
Inmitten Altonas Stadtzentrum befindet sich mit dem Haus der Jugend nicht nur ein Zeugnis des Neuen Bauens, sondern auch der Bildungsreformen der Weimarer Republik. Erbaut wurde das Berufsschulzentrum 1928-1930 nach Entwürfen von Gustav Oelsner.
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Dessau-Roßlau
Konsumgebäude
- Erbauung 1928
- Architekt/in Walter Gropius
Das Konsumgebäude, 1928 von Walter Gropius realisiert, bildet durch seine Lage und den markanten Hochbau das Zentrum der bekannten Versuchssiedlung Dessau-Törten. Der schlichte, funktionalistische Bau und die Siedlung sind ein wichtiges Denkmal der Moderne.
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1929
BerlinStrandbad Wannsee
- Erbauung 1929 — 1930
- Architekt/in Richard Ermisch
Das Strandbad Wannsee (1928-31) wurde von Martin Wagner und Richard Ermisch im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet. Das beliebte Volksbad steht für die Erholungs- und Körperkultur sowie die sozialpolitischen Ziele der Weimarer Republik.
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Dessau-Roßlau
Laubenganghäuser
- Erbauung 1929 — 1930
- Architekt/in Hannes Meyer, Bauabteilung des Bauhaus
Die Laubenganghäuser in Dessau-Törten verkörpern das Credo „Volksbedarf statt Luxusbedarf“ des zweiten Bauhausdirektors Hannes Meyer. Zusammen mit seinen Studierenden entwarf er die fünf Mehrfamilienhäuser 1929-30. Seit 2017 zählen sie zum UNESCO-Welterbe.
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Weimar OT Gelmeroda
Neufert-Haus
- Erbauung 1929
- Architekt/in Ernst Neufert
1929 realisierte Ernst Neufert einen Prototypen für ein Wohn- und Atelierhaus in Gelmeroda. In dem revolutionären Bau fand erstmals die Holzskelettbauweise mit vorgefertigten Elementen Anwendung. Heute beherbergt es die Neufert-Stiftung.
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Chemnitz
Kaufhaus Schocken
- Erbauung 1929 — 1930
- Architekt/in Erich Mendelsohn , Auer Weber, Knerer und Lang
Mit dem Kaufhaus Schocken verwirklichte Erich Mendelsohn die Ideale des Internationalen Stils. Das Gebäude verbindet Funktion mit Dynamik und gilt als Meilenstein des Neuen Bauens. Heute befindet sich hier das Staatliche Museum für Archäologie.
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Leipzig
Rundling
- Erbauung 1929 — 1930
- Architekt/in Hubert Ritter , Planungsbüro Schmitz Aachen GmbH
Der Rundling in Leipzig Lößnig wurde 1929/30 von Stadtbaurat Hubert Ritter im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet. Er ist prominentes Beispiel für den modernen Siedlungsbau der damaligen Zeit. Auch heute ist er bewohnt und steht unter Denkmalschutz.
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Karlsruhe
Dammerstocksiedlung
- Erbauung 1929
- Architekt/in Walter Gropius, Wilhelm Riphahn, Caspar Maria Grod, Alfred Fischer, Walter Merz, Wilhelm Lochstampfer, Hans Detlev Rösiger, Fritz Rößler, u.a. , u.a.
Die Dammerstocksiedlung in Karlsruhe (1928/29) ist ein wichtiges Beispiel des Neuen Bauens im Südwesten Deutschlands. Unter der Leitung von Walter Gropius und Mitwirkung von Otto Haesler entstand eine Mustersiedlung des sozialen Wohnungsbaus.
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Jena
Studentenhaus Philosophenweg
- Erbauung 1929 — 1930
- Architekt/in Otto Bartning, Ernst Neufert
Seit seiner Eröffnung 1930 wird das Studentenhaus am Philosophenweg in Jena als Mensa und Studierendenzentrum genutzt. Der kubische, sachliche Betonskelettbau mit der roten Ziegelfassade entstand nach Entwürfen von Otto Bartning und Ernst Neufert.
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Berlin
Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes
- Erbauung 1929 — 1930
- Architekt/in Erich Mendelsohn
Das „Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes“ in Berlin wurde 1930 durch Erich Mendelsohn unter Mitarbeit von Rudolf W. Reichel erbaut. Hier befand sich die Hauptverwaltung der Gewerkschaft. Seit 1971 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
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Bad Urach
Haus auf der Alb
- Erbauung 1929 — 1930
- Architekt/in Gustav Adolf Schneck , Werkgemeinschaft Nürtingen, Eberhard Weinbrenner, Hellmut Kuby, Martin Rehm
Das Haus auf der Alb in Bad Urach ist ein wichtiges und seltenes Denkmal der Architekturmoderne in Süddeutschland. Adolf Gustav Schneck, der bereits am Stuttgarter Weissenhof mitgewirkt hatte, realisierte das eindrucksvolle Erholungsheim zwischen 1929 und1930.
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Dessau-Roßlau
Kornhaus
- Erbauung 1929 — 1930
- Architekt/in Carl Fieger , Carl Marx
Das Ausflugslokal Kornhaus wurde 1929–30 von Carl Fieger während seiner Zeit am Bauhaus realisiert. Der markante Halbrundbau ist typisch für den Architekturstil Fiegers, der mit seinem Werk einen bedeutenden Beitrag zum Bauen der Moderne geleistet hat.
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Kindenheim
Weingut Kreutzenberger
- Erbauung 1929 — 1930
- Architekt/in Otto Prott , Heribert Hamann
Das Weingut J. Kreutzenberger im rheinland-pfälzischen Kindenheim ist ein einzigartiges Beispiel für den Einfluss des Neuen Bauens auf die Weingutarchitektur. 1929 von Otto Prott entworfen, erhielt der kubische Bau 2004-2007 eine preisgekrönte Erweiterung.
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Berlin
Großsiedlung Siemensstadt
- Erbauung 1929 — 1934
- Architekt/in Walter Gropius, Hans Scharoun, Martin Wagner, Fred Forbát, Otto Bartning, Paul Rudolf Henning, Hugo Häring
Die Großsiedlung und UNESCO-Welterbestätte Siemensstadt entstand als Gemeinschaftswerk von Architekten wie Walter Gropius oder Hans Scharoun. Sie zeigt die ganze Spannbreite des Neuen Bauens und war wegweisend für den Wohnungsbau nach dem Zweiten Weltkrieg.
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Berlin
Weiße Stadt Berlin
- Erbauung 1929 — 1931
- Architekt/in Martin Wagner, Otto Rudolf Salvisberg, Bruno Ahrends, Wilhelm Büning
Die UNESCO-Welterbestätte Weiße Stadt zählt zu den herausragenden Siedlungen der Berliner Moderne. Anfang der 1930er-Jahre zeichnete sie sich besonders durch ihren hohen sozialen Standard aus und war der Inbegriff für modernes und bezahlbares Wohnen.
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Hannover
Stadtbibliothek
- Erbauung 1929 — 1931
- Architekt/in Karl Elkart, Hans Bettex
Die hannoversche Stadtbibliothek (1929-1931) mit charakteristischem Magazinturm und markanter Ziegelfassade ist ein typisches Beispiel des sogenannten Backsteinexpressionismus. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde von Karl Elkart und Hans Bettex realisiert.
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